Petechien behandeln

Wie sollte man am besten Petechien behandeln? Um Petechien behandeln zu können, kann man nach aktuellem Wissensstand auf folgende Mittel zurück greifen.

Petechien behandeln mit diesen Mitteln 

Zum einen kann man gegen Petechien Schüssler Salze oder Vitamin K zu sich nehmen. In den meisten Fällen hilft hier eine Kombination aus beiden frei verkäuflichen Mitteln um die roten Punkte schnellstmöglich los zu werden. Nachfolgend haben wir zwei dieser Mittel für Sie herausgesucht.

Mit Schüssler Salze Petechien. behndeln.

Petechien behandeln mit diesen 5 Tipps

Hier finden Sie 6 wirksame Behandlungstipps gegen die Einblutungen in uund auf Ihrer Haut. 

Behandlungstipp Nummer 1

Eventuelle ernstzunehmende Erkrankungen sofort diagnostizieren lassen. Oftmals sind Petechien ein Zeichen für eine sogenannte idiopathische thrombozytopenische Purpura. Diese Krankheit führt nämlich auf Dauer zu einer Störung der Blutgerinnung im menschlichen Körper. Das bedeutet, dass die Blutplättchen zerstört sind und somit das Blut zu schnell gerinnt. Die Aufgabe dieser Blutplättchen ist es nämlich kleine Risse in den Blutgefäßen sofort zu schließen – liegt aber eine Störung vor entstehen Petechien. Die Blutplättchen sind dann bei dieser Erkrankung nicht mehr in einer groß genügenden Anzahl im Blut vorhanden und der Körper ist somit nicht mehr in der Lage die Gefäße selbst zu reparieren – dann entstehen diese bekannten Blutungen unter der Haut. Somit kommt es entweder zu a) Petechien (kleine rote Punkte) oder b) zu Purpura (große Blutflecken).

Behandlungstipp Nummer 2

Sofort nach Auftreten der Petechien ist der Gang zum Arzt sehr sinnvoll. Kommen zu den Petechien auch noch blaue (unerklärbare) Flecken am Körper hinzu, sollte man mit dem Arztbesuch auf keinen Fall mehr länger warten. Gleiches gilt auch für Kinder– vor allem wenn die Petechien ohne sichtbaren Grund plötzlich einen großen Teil des Körpers bedecken. Der Arzt findet dann sofort heraus welche Ursache bzw. Erkrankung die Petechien ausgelöst hat.

Behandlungstipp Nummer 3

Bei Petechien ist es sehr wichtig, stets die Krankheit zu behandeln, die die Petechien ausgelöst hat – da diese ja immer nur ein Symptom einer speziellen Erkrankung sind. Sehr viele Infektionen oder andere Erkrankungen führen zu Petechien – in diesem Fall gilt es also immer als ratsam die jeweilige Krankheit zu behandeln – dann verschwinden auch die Petechien wieder von selbst. Welches Medikament für welche Erkrankung am Besten ist, erfährt man vom Arzt des Vertrauens. Ansonsten kann man dagegen wirklich nicht sehr viel tun.

Behandlungstipp Nummer 4

Es ist wichtig auf die Zeichen zu achten, die einem der eigene Körper gibt. So können Erkrankungen oder Mängel schnellstmöglich erkannt werden. Im schlimmsten Fall sind Petechien nämlich ein Symptom von Leukämie und in diesem Fall kann eine Früherkennung Leben retten. Harmlose Gründe von Petechien können aber auch ein Vitamin C oder ein Vitamin K Mangel sein. In diesem Fall reicht es, die Ernährung umzustellen oder den Mangel eventuell mit Vitaminpräparaten auszugleichen.

Behandlungstipp Nummer 5

Besteht der Verdacht auf eine Infektionskrankheit, denn auch diese können zu Petechien führen, sollte diesem Verdacht mit Hilfe eines Arztes bzw. in einem Krankenhaus sofort nachgegangen werden. In diesem Fall wird dann die Bakterien- oder die Pilzinfektion medizinisch mit den passenden Medikamenten behandelt und die Petechien verschwinden wieder. Die häufigsten Infektionen, die Petechien auslösen, sind zum Beispiel:

Behandlungstipp Nummer 6

Wer plötzlich auftretende Petechien bemerkt, sich aber nicht krank fühlt, der sollte unbedingt seinen Medikamentenschrank überprüfen. Es gibt nämlich mittlerweile nachgewiesen sehr viele Arzneimittel die Petechien verursachen können. Die häufigsten Medikamente die dies auslösen sind zum Beispiel:

  • Gerinnungshemmer: wie etwa Heparin oder Warfarin. Heparinsalbe kann aber auch dazu beitragen, die Blutpunkte unter der Haut aufzulösen.
  • viele Medikamente, die zur Naproxen Familie gehören: wie etwa Aleve, Anaprox und Naprosyn.
  • andere Arzneimittel: wie etwa Quinin (bzw. Chinin), Penicillin, Nitrofurantoin, Carbamazepin, Desipramin, Indometacin und Atropin.

In diesem Fall hilft nur das Medikament, dass die Petechien verursacht, abzusetzen bzw. durch ein anderes Arzneimittel (natürlich mit der gleichen Wirksamkeit) auszutauschen. Dieser Wechsel muss natürlich vorher mit dem Arzt besprochen werden. Ist der Grund für Petechien zu starke körperliche Belastung, so hilft es nur diese zu minimieren.

Vitamin K gegen Petechien